Entrevista a Carlos Vogt del Valle. Viva Voz 2019

Colegio Suizo de México | Sep 13, 2019


Cada año, los alumnos de último grado del Bachillerato Internacional (IB) eligen un tema y hacen una investigación, la cual redactan en forma de monografía y defienden delante de los profesores el día de Viva Voz. Esta actividad se lleva a cabo entre el 24 y el 31 de enero. Los alumnos de los tres campus presentan sus monografías, un trabajo de investigación individual de un año sobre el tema que eligen.

¿Qué es la Monografía?

La Monografía es uno de los componentes troncales del Programa del Diploma (PD) del Bachillerato Internacional® (IB). 
Consta de un trabajo de investigación independiente y dirigido por el propio alumno, que culmina con un ensayo de 4.000 palabras. Este proyecto puede ser elaborado en diferentes idiomas como el inglés, alemán o español, con el fin de desarrollar las habilidades plurilingüistas de nuestros alumnos.

La participación en este proceso desarrolla la capacidad de analizar, sintetizar y evaluar los conocimientos.

Mediante el proceso de investigación para la monografía, los alumnos desarrollan habilidades para:

  • Formular una pregunta de investigación apropiada.
  • Llevar a cabo una exploración personal del tema.
  • Comunicar ideas.
  • Desarrollar un argumento.

 

Nuestro alumno, Carlos Vogt del Valle, nos platicó sobre su tema y la experiencia que vivió durante Viva Voz 2019. Para ello, el título de su trabajo de investigación fue: “La política exterior alemana en interacción con la desintegración de Yugoslavia” el cual presentó completamente en alemán para la materia de Historia.

 

Warum hast du dieses Thema gewählt?

Ich habe sehr ferne deutsche Abstammung.  Mein Urgroßvater kam nach dem ersten Weltkrieg nach Mexico.

Ich war mal im Urlaub in den USA. Da saßen wir, ich und mein Bruder, in einem Kaffee und neben uns saßen zwei ältere deutsche Leute und zwei ältere Franzosen. Dann haben wir einfach angefangen über die deutsche Vergangenheit zu reden und wie meine Generation darunter leiden musste. Und plötzlich fingen sie an zu weinen.

Ich fühlte mich eigentlich selbst wie ein Mexikaner und das traf mich auf einen Schlag. Ich lebte nicht diese Emotionen und diese Vergangenheit, wo der Nationalsozialismus die Welt fast zerstört hat.

Dieses Erlebnis hat mich dazu gebracht, mehr Recherchen zu machen, um zu verstehen was Deutschland im internationalen Bereich ist und wie Deutschland sich benimmt. Nach der Expansion der Politik von 1939 bis 1945, also während des zweiten Weltkrieges und dem Holocaust, sind viele Dinge passiert, die in Mexiko nicht bekannt sind. Hier machen die Leute Witze darüber, was man in Deutschland nicht kann. Zudem ist es eine ganz andere Kultur und ein anderes Verständnis davon. Aus diesem Grund wollte ich mehr darüber wissen.

 

Was hast du bei deinen Nachforschungen entdeckt?

Bei der Forschung habe ich viel über Deutschland gelernt. Ich wusste nicht genau was in Jugoslawien passiert ist. Ich wusste nicht wer die “Ustascha” war. Die Ustascha ist eine katholische Gruppe, die den Genozid in Kroatien gegen die Orthodoxen Jugoslawen begonnen hat. Das hat mich interessiert und ich wollte mehr darüber erfahren. Zudem wollte ich wissen welche Rolle Deutschland dabei gespielt hatte. Über Jugoslawien wusste ich nicht so viele und jetzt habe ich eine genauere Idee des Einflusses des Nationalsozialismus in anderen Ländern und wie sensibel dieses Thema ist.

Es gibt ja auch die Schuldfrage. Aber das ist ein sehr komplexes Thema. Vielleicht beeinflusst das jeden Deutschen in seinem Alltag, aber es ist sehr schwierig das zu definieren.

 

Was hast du aus dieser Erfahrung gelernt?

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